In Nordhausen ist heute Nachmittag mit dem 1. Spatenstich für ein neues Wasserwerk der Startschuss für eine 6,4 -Millionen-Euro-Investition des Wasserverbandes Nordhausen gefallen.

Spatenstich für das Neue Wasserwerk.

Rund 24 Stunden braucht ein Wassertropfen von der Nordhäuser Talsperre bis zu den Wasserhähnen in der Rolandstadt. Einen längeren Aufenthalt legt er – nach rund 10,5 Kilometern Leitungslänge – in der Nordhäuser Puschkinstraße ein: dem Wasserwerk, dessen letzte Stunden geschlagen haben.

Alle Jahre wieder ...

In der Zeit vom 06. Dezember 2004 bis 23. Januar 2005 werden im Versorgungsgebiet
des WVN die Wasserzähler abgelesen.

Anfang dieser Woche erhielt der Wasserverband Nordhausen (WVN) den ersten Fördermittelbescheid für den Bau eines neuen Wasserwerkes in der Nordhäuser Alexander-Puschkin-Straße. Mit den 2,8 Millionen Euro kann es endlich losgehen, ist WVN-Geschäftsführer Ulrich Schardt froh.

Im Rahmen der Landesgartenschau Nordhausen 2004 präsentiert sich der Wasserverband Nordhausen seit April mit einer umfangreichen Ausstellung unter dem Motto „Trinkwasser – Gestern und Heute“ im Gebäude der Landesgartenschau-Information.

Trotz abschließender Feierstunde mussten die Nordhäuser Stadträte auch noch „arbeiten“. Was da so per Beschluß auf den Weg gebracht wurde, das hat die nnz erfahren.

In Nordhausen muß in den kommenden Jahren nicht nur viel Geld in die Erneuerung des maroden Trinkwasserleitungsnetzes gesteckt werden, der Wasserverband muß auch noch ein neues Wasserwerk bauen. Das alles kostet Geld. Die Frage: Woher nehmen? wurden heute im Ansatz beantwortet.

Das nachfolgende PDF liefert einige allgemeine Informationen zu den Themen: